|
Beherzigen
Sie folgende Regeln, dann sind Sie weitgehend sicher vor Sonnenbrand:
-
Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden.
- Hut,
Sonnenbrille und lichtdichte Kleidung tragen.
- Aufenthaltszeit
in der Sonne dem Hauttyp anpassen.
- Kleinkinder
bis zu einem Jahr nie der direkten Sonne aussetzen, ältere
Kinder besonders gut mit Sonnencreme einreiben und auf
Schutz durch Kleidung und Hut achten.
- Wenn
die Sonne am intensivsten scheint, also zwischen 11 und
15 Uhr, im Schatten bleiben.
Babys
haben in der Sonne nichts zu suchen. Ihre Haut ist noch
zu empfindlich. © dpa
Für
diejenigen, die auf ein Sonnenbad nicht verzichten wollen:
- Fangen
Sie immer mit kurzen Sonnenbädern an. Geben Sie Ihrer
Haut Zeit, ihren eigenen Schutz vor der Sonnenstrahlung
aufzubauen. Das gilt insbesondere fürs Frühjahr
oder wenn Sie im Winter in südliche Länder oder
ins Hochgebirge fahren.
- Wenn
Sie ins Wasser gehen, denken Sie daran, dass die UV-Strahlen
mehrere Zentimeter ins Wasser eindringen. Wassertropfen
auf der Haut wirken wie kleine Brenngläser und konzentrieren
die UV-Strahlung auf kleine Bereiche, die dann stark geschädigt
werden.
- In
einer Wassertiefe von einem Meter ist die UV-Strahlung
nur um ein Viertel geschwächt. Im Wasser und nach
dem Baden ist die Haut sogar noch empfindlicher, weil
sie durch das Wasser aufgeweicht ist.
Vorsicht
ist beim Sonnenbad im Frühling angebracht.
Die Haut hat kaum Eigenschutz, daher immer langsam anfangen!
© dpa
Regeln für Sonne & Schnee
Schnee oder Eis reflektieren die UV-Strahlung. Zusätzlich
zur direkten Strahlung von der Sonne führt der reflektierte
Anteil zu einer deutlich höheren UV-Belastung. Daher
gelten hier zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen:
- Auch
bei Nebel oder bedecktem Himmel Sonnencreme mit hohem
Lichtschutzfaktor verwenden.
- Für
Lippen, Nase, Ohren oder empfindliche Haut Sunblocker
verwenden.
- Sonnenbrille
mit Seitenschutz tragen, da UV-Strahlung auch von der
Seite her ins Auge gelangt.
Denken
Sie daran: UV-Strahlung ist immer dann besonders stark vorhanden,
wenn es sehr hell ist. Das hat nichts mit Sommer oder Hitze
zu tun. Auch bei Temperaturen weit unter Null in den Bergen
können Sie einen ordentlichen Sonnenbrand bekommen. Die
Höhe ist ein Faktor, ein anderer die Reflexion durch
Eis und Schnee.
Die UV-Strahlung
auf der Piste ist nicht zu unterschätzen.
Durch die Höhe und die starke Reflexion am Schnee besteht
hier höchste Sonnenbrandgefahr!
|
|