Endlich Mai!: Wie uns der April beeinflusst | Film

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Im April nimmt der Frühling richtig Fahrt auf und alle warten auf den Wonnemonat Mai. Der Film zeigt das Warten im April und beobachtet mit wissenschaftlich geschärftem Blick, wie Menschen und Natur das längere Tageslicht und die zunehmende Frühlingswärme herbeisehnen.
Der April ist klimatisch ein besonderer Monat. Wettermoderator Sven Plöger erklärt die Kapriolen zwischen letztem Frost und erster Wärme. Er stellt den Ort mit den meisten Sonnenstunden in NRW vor und blickt zurück in die Annalen der Wetteraufzeichnung. Er verrät, warum der April der Monat ist, in dem sich für viele Menschen, deren Existenz vom Wetter abhängt, entscheidet, ob es ein gutes Jahr wird.
Auch für Mai Thi Nguyen-Kim ist der Mai ein besonderer Monat. Sie ist promovierte Chemikerin und hat an den renommiertesten Universitäten in Deutschland und den USA geforscht. Sie erklärt, wie der Frühling im Westen Flora und Fauna in Schwung bringt, und zeigt, wo dank des Klimawandels neue Tiere und Pflanzen in unserer Nachbarschaft auftauchen. Aber was macht der Frühling mit unserer Seele? Mai verrät, wie wir am besten die Frühjahrsmüdigkeit abstreifen und warum trotz der Farben des Frühlings und der Vogelstimmen im April die Suizidrate am höchsten ist.
Wir treffen Menschen, für die der Frühling mehr ist als eine Jahreszeit, wie den Obstbauer Michael Rönn, der sehnlichst auf den Mai wartet. Während alle im Land sich Wärme wünschen, sieht Rönn das anders. Denn frühe Wärme und später Frost sind für ihn eine Katastrophe. Der späte Aprilfrost hat auch schon mal 80 Prozent seiner Apfelernte vernichtet. Wenn Februar und März deutlich kühler sind, hat er Glück. Ein Aprilfrost kann ihn die gesamte Apfelernte kosten.

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planet schule