Jugendliche & Corona

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Seit dem Frühjahr 2020 prägt Corona fast überall auf der Welt das tägliche Leben. Planet Schule hat in Zusammenarbeit mit dem japanischen Sender NHK ein ganz neues Format entwickelt: 16 Jugendliche aus acht Ländern erzählen in Handyvideos, wie sie die Corona-Zeit erleben. Und das Besondere ist: Sie tauschen sich aus! Die Kommunikation klappt trotz Lockdown und Quarantäne. Fast alle haben es mit Homeschooling zu tun, fühlen sich einsam; einige haben finanzielle Sorgen. Die Jugendlichen sprechen über Fake News in den Medien und zunehmende Diskriminierung und sie haben Ideen, wie sie trotz Corona klarkommen und die Krise besser überstehen. Ein internationales Medienprojekt, das Jugendlichen eine Stimme gibt.

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Everyday Life and Discrimination (englische Fassung)

Das Coronavirus trifft immer mehr Länder und es ist kein Ende in Sicht. Salvador aus Argentinien und Salvo aus Deutschland fühlen sich isoliert und vermissen ihr normales Leben. In Argentinien, erzählt Lola, braucht man eine spezielle Erlaubnis, um das Haus zu verlassen. Akinobu berichtet von Hamsterkäufen in Japan und Devin, USA, ist froh, dass seine Familie einen Garten hat und sich selbst mit Gemüse und Kräutern versorgen kann. Die Pandemie schürt Ängste. Viele Menschen schotten sich ab. Leticia aus Brasilien, Lola aus Argentinien und Megumi aus Japan berichten, wie Menschen diskriminiert werden, die sich mit COVID-19 infiziert haben oder im Gesundheitssektor arbeiten. Lynn, Deutschland, würde sich wünschen, dass genau diese Leute – Krankenschwestern, Pfleger und Ärzte – mehr gewürdigt und besser bezahlt werden. Vor allem in den USA ist Diskriminierung auch Thema der „Black Lives Matter”-Bewegung, für die Devin sich engagiert. Gerade in Corona-Zeiten ist Solidarität nötig. „Wir sollten gemeinsam kämpfen“, sagt Stacy aus Taiwan, denn „Krankheit kennt keine Grenzen“.

Jugendliche & Corona SWR Fernsehen

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planet schule