so geht MEDIEN

Medien-Basics | Film

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BR (Bayerischer Rundfunk)

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Politik-Talkmaster, Sportkommentator, Investigativ-Reporter: Jeder arbeitet anders und versteht sich doch als Journalist. Auch wenn sich der Beruf durch das Internet stark verändert hat – die grundsätzlichen Aufgaben bleiben.

Eine Zeitreise durch die Geschichte des Journalismus

Der Schwerpunkt des Films liegt dabei auf den Spielregeln zur Meinungsäußerung: Jeder Journalist trifft subjektive Entscheidungen, zum Beispiel bei der Auswahl, über welche Ereignisse er berichten möchte. Und er muss bei jedem Thema seine eigene Haltung hinterfragen. Doch Subjektivität und Meinung finden im seriösen Journalismus unter bestimmten Spielregeln statt. Sie sind klar gekennzeichnet und auf bestimmte Genres und Darstellungsformen begrenzt. Dann stellt sich die Frage: Wie formuliere und präsentiere ich eine Nachricht möglichst objektiv und neutral? Und wie mache ich deutlich, dass ich nun über meine persönliche Meinung spreche?

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Radikal getarnt: Extremismus im Netz erkennen

Sie tragen Springerstiefel, vermummen ihre Gesichter oder tragen lange Bärte – alles Erkennungsmerkmale von politischen Extremisten? Möglicherweise. Aber nicht online. Hier treten Extremisten gerne stylisch, jung und modern auf – und sprechen dabei genau die an, die sie für sich gewinnen wollen: Jugendliche!

Ein stylisches Selfie gepostet von einer jungen Frau auf Instagram – Hashtag: „#blueyesblondehair“. Ein cooles Rap-Video, modern gedreht, provokant getextet auf YouTube. Im Impressum: eine rechtsradikale Gruppierung. Junge Leute rufen mit Bildern auf Facebook auf, für Bedürftige zu spenden. Zu sehen ein Banner im Hintergrund. Text: „Zuerst das eigene Volk“. Extremisten treten im coolen und stylischen Outfit auf.
In den sozialen Medien haben die Aktivitäten extremistischer Gruppen stark zugenommen. Rekrutierungsversuche zielen insbesondere auf Jugendliche ab. In einer Befragung der LMU München gaben 40 Prozent der Jugendlichen an, dass sie mit extremistischen Inhalten in letzter Zeit in Kontakt gekommen sind. 13 Prozent sogar häufig und 5 Prozent sehr häufig. Problematisch dabei ist, dass sehr viele die Posts und Videos mit extremistischen Inhalten in den meisten Fällen nicht erkennen beziehungsweise auch die Absender nicht als extremistische Akteure einstufen. Hier geben wir Tipps, wie man solche Posts und Videos erkennen kann – und was man tun kann.

Präsentieren vor der Kamera, Teil 2

Moderatorin Christina Wolf zeigt zusammen mit ihrem ZDF-Kollegen Daniel Bröckerhoff anhand vieler praktischer Tipps und Tricks, worauf es ihrer Erfahrung nach ankommt und wie man sich verbessern kann. Teil 2 behandelt folgende Themen: Nachrichten, Interviews, bewegte Moderation und Tipps für praktische Übungen.

Darum sind Influencer so beliebt

Ihr Leben ist scheinbar immer bunt und spannend, sie sind cool, ein bisschen verrückt, sie haben Style, sind Vorbilder – und: sie sind unsere Freunde. Nicht? Erfolgreiche Influencer sind unbestritten sehr gute Unterhalter, sie sprechen die gleich Sprache wie ihre Follower und haben dieselben Themen, sie lassen alle in ihre Wohnungen schauen – in ihr wahres Leben aber nicht. Die Nähe, die Influencer vermitteln, gehört mit zu ihrem Beruf. Ja, das ist ein Beruf. Ein ziemlich stressiger sogar.
Und natürlich verdienen sie damit auch ihr Geld. Müssen sie ja. Doch wer bezahlt YouTuber, Instagrammer oder Musically-Stars für ihre Videos? Das Schlüsselwort hierzu ist „Werbung“. Sie bekommen Geld von den Marken, deren Kleidung sie tragen. Die Kosmetikfirma, mit deren Lippenstift sich die Bloggerin den Mund rot malt, zahlt auch. Und je mehr Follower und Klicks die Influencer haben, desto mehr Geld bekommen sie für ihre Werbeverträge. Logisch. Manche bringen sogar eigene Produkte auf den Markt: Kosmetikserien, Pizza, Bücher, Mode. Das heißt: Die Jugendlichen sind nicht nur ihre Fans, sondern auch ihre „Währung“.

Planet Schule: So geht Medien - Darum sind Influencer so beliebt WDR Fernsehen

Wie arbeiten Auslandskorrespondent*innen?

Ein Klick – und schon ist man in Brasilien, in China oder den USA – per Internet. Doch aus der Ferne lässt sich vieles nur schlecht einzuschätzen. Auslandskorrespondent*innen arbeiten weltweit und können Ereignisse und Entwicklungen besser einordnen und Hintergründe erklären.

Ab wann bin ich abhängig von meinem Handy?

Es brummt, summt und vibriert. Ständig. Und was machst du? Du musst sofort nachschauen. Auf dein Handy. Normal! Oder vielleicht doch nicht? Viele sind sehr fixiert auf ihre Smartphones. Oder sind wir doch schon abhängig davon?

Mit Bildern erzählen · #1 Bildgestaltung

In die Mitte? Oder doch lieber an den Rand? Die ganze Person? Oder nur das Gesicht? Wo platziert ihr beim Filmen das, was euch am Wichtigsten ist? Und wie nah geht ihr ran? Also: Mitte war früher. Und spannender sind verschiedene Perspektiven. Welche Tricks es bei der Bildgestaltung genau gibt, verraten wir euch im ersten Teil unseres Tutorials "Mit Bildern erzählen".

Planet Schule: So geht Medien - Mit Bildern erzählen: #1 Bildgestaltung WDR Fernsehen

Mit Bildern erzählen · #2 Hintergrund und Licht

Ob du im Zimmer vor der weißen Wand filmst oder draußen in der Natur - klar, das macht einen riesigen Unterschied. Aber manchmal ist es auch nur ein kleiner Kameraschwenk - und schon hast du einen attraktiven Hintergrund. In Teil zwei unseres Tutorials geht es um Hintergründe, Tiefe, das richtige Licht, Blenden, Schärfe und viele andere Tricks, um den Film spannender zu machen.

Planet Schule: So geht Medien - Mit Bildern erzählen: #2 Hintergrund und Licht WDR Fernsehen

Mit Bildern erzählen · #3 Faustformel 5 Shots

Wer? Wo? Was? Wie? Wow? Mehr als diese fünf Fragen braucht man sich hinter der Kamera eigentlich nicht zu stellen, um einen tollen Film drehen zu können. Wir stellen euch im dritten und letzten Teil unseres Tutorials die so genannten Five-Shots vor.

Planet Schule: So geht Medien - Mit Bildern erzählen: #3 Faustformel 5 Shots WDR Fernsehen

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