Die Geschichte des Südwestens

Zeit der Aufklärung | Film

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Das 18. Jahrhundert ist die Zeit der Verschwendung, des Luxus', der absolutistischen Herrscher und ihrer prachtvollen Höfe. Aber es ist auch die Zeit der aufblühenden Wissenschaften – und die der Freigeister, die die herrschende Ordnung ins Visier nehmen. Sie stellen in Frage, was jahrhundertelang Gültigkeit hatte, und sie fordern die Menschen auf, ihren eigenen Kopf zu gebrauchen und sich die Welt danach einzurichten.

Karl Eugen, Herzog von Württemberg, ist ein Herrscher zwischen absolutistischem Machtanspruch und dem Geist der Aufklärung. Er unterstützt die neuen Wissenschaften und ihre Vertreter. Doch wer seine Autorität in Frage stellt, wird schnell fallen gelassen.

Christian Friedrich Daniel Schubart ist Musiker am Ludwigsburger Hof und Publizist. In seiner Zeitschrift „Teutsche Chronik“ kritisiert er Aristokratie und Geistlichkeit und bezahlt dafür mit jahrelanger Festungshaft auf dem Hohen Asperg.

Karoline Kaulla ist Hoffaktorin am württembergischen Hof und damit zuständig für die Finanzierung des aufwendigen Lebensstils Herzog Karl Eugens. Es ist eine schwierige Aufgabe, bei der sie zwischen den Ansprüchen des Herzogs und der wachsenden Macht der Landstände lavieren muss.

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Nachkriegszeit und Neuordnung

Nach dem Zweiten Weltkrieg steht der Südwesten vor einer ungewissen Zukunft. Die Wirtschaft liegt am Boden, tausende Flüchtlinge und Vertriebene müssen aufgenommen und integriert werden. Doch schneller als gedacht geht es wirtschaftlich wieder aufwärts. Einheimische, Neubürger und „Gastarbeiter“ werden zum Motor des Wirtschaftswunders, das dem Südwesten Wohlstand und politische Stabilität beschert.

Die Geschichte des Südwestens SWR Fernsehen

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AUTOR/IN
planet schule