Blick auf einen See durch Grashalme hindurch. (Foto: colourbox)

Lebensräume · Im See

Stand
Autor/in
Susanne Decker

Wer gerne an schönen Sommertagen in einem See schwimmen geht, der hat es vermutlich schon mal am eigenen Leib erfahren: Einmal kurz abgetaucht und schon bald wird es empfindlich kalt. Man hat gerade mit dem sommerlichen Phänomen der Temperatur-Schichtung im See Bekanntschaft gemacht. Erst im Herbst, wenn der See wieder abkühlt, bringen Stürme ordentlich Bewegung in die Sache und das Wasser wird jetzt wieder bis in die Tiefenzonen kräftig durchgemischt. Nährstoffe und Sauerstoff werden dann auch wieder bis ganz unten im See verteilt, nur deshalb können auch dort Fische leben.

Der See und seine ökologischen Nieschen

Wer sich mit dem Thema "See" näher befasst, wird bald feststellen: Er hat es mit einer sehr komplexen, im wahrsten Sinne des Wortes vielschichtigen und außerordentlich spannenden Angelegenheit zu tun. Es gibt unzählige ökologische Nischen am, im und auf dem Wasser. Jede hat ihre ganz speziellen physikalischen Besonderheiten, die sich im Jahresverlauf immer wieder ändern können.

Lernmaterial zum gesamten Schwerpunkt

Folgen der Eutrophierung: Überdüngung von Gewässern | Lernspiel

Unsere Abwässer haben in Seen nichts zu suchen. Welche Folgen diese unkontrollierte Nährstoffzufuhr für das Gewässer hat, kann hier erkundet werden.

Stand
Autor/in
Susanne Decker