Was ist Naginata?
Bei den Samurai war Naginata eine Waffe. Heute ist es ein Kampfsport für Frauen - mit einem Stock als Waffe. Für Sport und Geografie ab 6. Klasse.
Bei den Samurai war Naginata eine Waffe. Heute ist es ein Kampfsport für Frauen - mit einem Stock als Waffe. Für Sport und Geografie ab 6. Klasse.
Auf den Orkney-Inseln in Schottland spielen Männer eine ungewöhnliche Sportart ohne Regeln und unbegrenzte Spieleranzahl. Geografie ab Klasse 6.
Die Trommeln schlagen immer lauter, die Kämpfer umklammern sich mit festem Griff. Das Finale der Ringermeisterschaft hat begonnen. Wrestling ist in Gambia Volkssport Nummer eins. Die besten Wrestler sind Helden, ihre Namen kennt jedes Kind. Das westafrikanische Wrestling hat nichts gemein mit der gleichnamigen amerikanischen TV-Veranstaltung. Bei den Kämpfen in den afrikanischen Dörfern ist alles echt. Der Kampf, der Schmerz und der Sieg. „Wrestling ist so alt wie der Busch“, sagen die Einheimischen. Schon die Kleinsten, kaum dass sie stehen können, üben sich in der alten Kunst. Hartes Training, Mut und der richtige Griff zum richtigen Zeitpunkt sind das Erfolgsrezept eines guten Ringers.
Aber es ist viel mehr als Kraft und Geschick, was einen Wrestlingkampf entscheidet. Die Kämpfe sind eingebettet in feste Rituale. Weise Männer beraten die Ringer und befragen die Zukunft. Geheime Tränke, die die Kämpfer stark machen sollen, werden zubereitet. Das magische Doping ist ausdrücklich erlaubt. Die Trommeln begleiten die Ringkämpfe und heizen Athleten und Zuschauern gleichermaßen ein. „Wrestling ist ein Spiel, das uns alle verbindet. Durch die Ringkämpfe lernen wir uns kennen“, sagt Moses Jammeh, einer der großen Wrestler Gambias. Beim Ringerfest in Kanilai treffen sich alle Wrestler von Rang und Namen. Den ganzen Tag finden unter der glühenden Sonne Kämpfe statt. Wer hier siegt, wird zum Champion gekürt und mit einem rauschenden Fest gefeiert.
Rudik trotzt allen Widrigkeiten und bleibt seinem Traum zu tanzen treu. Eine Geschichte über Klischees, Stereotype, Vorurteile und vor allem über innere Stärke.
„Ein Mann muss immer wehrhaft sein“, sagt man bei den Zulu in Südafrika. Und so lernt dort jeder von klein auf die alte Kunst des Stockkampfs. Gute Reflexe, Mut und Schnelligkeit machen einen perfekten Kämpfer aus. Und je besser sich ein Zulukrieger beim Stockkampf bewährt, desto angesehener ist er in der Stammesgesellschaft. Die Kampftechnik der Stockfechter geht bis zu den Tagen des großen Häuptlings Shaka zurück, der im 19. Jahrhundert mit blutiger Gewalt ein großes Zulureich schuf.
Vor den Kämpfen bitten die jungen Stockkämpfer die Zauberer um Unterstützung. Mit geheimnisvollen Tinkturen reiben die Sangoma die Waffen ein und peitschen die Rücken der Krieger mit Giftschlangen, um ihnen Mut und Kraft zu geben. Die Magie soll beim Siegen helfen. Es geht um die Ehre. Jeder will als großer Krieger gelten und Ruhm für seinen Clan ernten.
Das Zulugesetz erlaubt große Stockkämpfe nur nach wichtigen Zeremonien und Hochzeiten. „Heute wollen wir den Stockkampf nicht mehr gegen andere einsetzen, wir wollen ihn bewahren, als Teil unserer Tradition“, sagt Goodwill Zwelithini, der König der Zulu.