Das Bundesverfassungsgericht
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wacht über die Einhaltung des Grundgesetzes. Am 28. September wird diese Institution der Bundesrepublik 70 Jahre alt.
Die Muslime sind die zweitgrößte Religionsgruppe der Welt. Wie sieht ihre Religion aus? Und wie äußert sich diese Religion in ihrem Alltag?
Täglich sind sie im Einsatz und erstatten Bericht nach Deutschland: die ARD-Auslandskorrespondenten. Der Film begleitet den Fernsehkorrespondenten Matthias Ebert zu den dramatischen Waldbränden im Amazonasgebiet von Brasilien und die Hörfunkkorrespondentin Astrid Corall zum Europäischen Parlament in Brüssel, wo sie Abgeordnete befragt. Wir erleben, wie die beiden Korrespondenten arbeiten, woher sie ihre Informationen bekommen, wie sie sie überprüfen und was mit den Informationen anschließend passiert.
Die Nachrichtenmacher von „Tagesschau“ und anderen ARD-Nachrichtensendungen stehen mit den Korrespondenten im engen Austausch – die Themenwahl treffen sie gemeinsam täglich neu.
Die Gründung des Bundesverfassungsgerichts im September 1951 ist eine Reaktion auf die Rechtlosigkeit des NS-Regimes. Wie schon ein Jahr zuvor der Bundesgerichtshof wird das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe angesiedelt. Die räumliche Distanz zu Bonn, dem damaligen Sitz von Regierung und Parlament, betont die Unabhängigkeit des Gerichts, das ohne historisches Vorbild ist. Seinen Status als Verfassungsorgan muss sich das Gericht erst erkämpfen. Erst 1969 erhält das Bundesverfassungsgericht ein eigenes Gebäude, dessen Architektur sich bewusst von den Justizpalästen der Vergangenheit absetzt: Große Fensterfronten signalisieren Transparenz.
Die roten Roben sind das Markenzeichen des Bundesverfassungsgerichts. Die „Uniform“ signalisiert, dass die Richterinnen und Richter als Beamte und nicht als Privatpersonen ihre Urteile sprechen. Die Amtstracht ist staatliches Eigentum und wird jeweils weitervererbt. In Karlsruhe sorgt die Maßschneiderin Kerstin Brandt dafür, dass die Roben immer passen und in Schuss bleiben.
Die Corona-Pandemie stellt die Politik vor große Herausforderungen. Zum Schutz der Gesundheit greift die Regierung mit zahlreichen Maßnahmen in viele Lebensbereiche der Bürgerinnen und Bürger ein. Auch Grundrechte sind betroffen. Ist der Staat bei der Einschränkung von Grundrechten zu weit gegangen? Waren die Maßnahmen verfassungswidrig? Am 30. November 2021 erklärt das Bundesverfassungsgericht die sogenannte „Bundesnotbremse" vom April 2021 für rechtmäßig.
Wie macht man Geschichte erlebbar? Das Making-of der dokumentarischen Serie Krieg der Träume über die 1920er Jahre. Für Klasse 9 - 13.
Mauer und Stacheldraht sind eine Realität in ihrem Leben. Die "Kinder der Mauer" berichten, wie die Trennung zwischen Ost und West über Jahre ihre Jugend bestimmt hat.
Was bedeuten brutto und netto? Warum zahlen wir Steuern? Wie funktioniert das Gesundheits- und Rentensystem? Film für Wirtschaft Klasse 5 - 10.
Versailler Vertrag: Frieden oder Waffenstillstand? Was bedeutet der Erste Weltkrieges für Europa und seine Kolonien? Für Geschichte Klasse 9-13.
Anfang der 1920er Jahre: In Europa herrschen Inflation und Arbeitslosigkeit. Zugleich boomt die Filmwelt in Berlin. Für Geschichte in Klasse 9-13.
Hitler, Mussolini, Franco: Der Faschismus verbreitet sich in Europa. Zugleich tyrannisiert Stalin die Sowjetunion. Geschichte für Klasse 9-13.
Der Anschluss Österreichs und die Reichspogromnacht 1938, Angriff auf Polen 1939: Der Zweite Weltkrieg beginnt. Für Geschichte Klasse 9 - 13.
Hyperinflation in der Weimarer Republik, Freiheitskämpfer in Europa, Faschismus und Kommunismus auf dem Vormarsch. Für Geschichte Klasse 9- 13.
Am 26. April 1986 explodierte ein Reaktor im Kernkraftwerk von Tschernobyl und schleuderte riesige Mengen radioaktiven Materials in die Atmosphäre. Sieben Monate lang kämpften 800 000 sowjetische Soldaten, Bergleute und Zivilisten, um die Radioaktivität vor Ort einzudämmen und um eine zweite Explosion zu verhindern, die halb Europa unbewohnbar gemacht hätte. 50.000 bis 100.000 dieser Katastrophenhelfer sind inzwischen an den Folgen der Strahlenbelastung gestorben, die meisten Überlebenden sind krank. Die Dokumentation zeichnet die Ereignisse in Zeugenberichten und Archivaufnahmen nach.