Feuersalamander sind dämmerungs- und nachtaktiv. Nur wenn es nach langen Trockenperioden im Sommer regnet, verlassen sie auch tagsüber ihre Verstecke, um auf Nahrungssuche zu gehen. Daher nennt man den Feuersalamander im Volksmund auch „Regenmännchen“. Der Film beschreibt das Leben des Feuersalamanders, seinen Lebensraum, seine Ernährung und Fortpflanzung. Eine kurze Sequenz ist dem Alpensalamander gewidmet, der voll entwickelte Junge zur Welt bringt und somit vom Wasser unabhängig ist. Normalerweise sind Lurche an Wasser und Land, an zwei Lebensräume gebunden, wie schon ihr Name sagt: „Amphibien“ (griechisch für: Doppellebige).
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Leben im Fließgewässer
Spannend verläuft der Existenzkampf unter der Wasseroberfläche eines sauberen naturnahen Baches. Das Stichlingsmännchen baut sein Nest und verteidigt es gegen Feinde. Otter jagen nach Fischen. In der Nacht schreitet der Flusskrebs über den Bachgrund, auf der Suche nach Aas und Schlammröhren-Würmern. Köcherfliegen-Larven verkleben Steinchen zu schützenden Hüllen. Die zieht ihnen die Wasseramsel wieder aus. Sie frisst nur nackte Steinmännchen. Ein Film von Otto Hahn.
Der Flusskrebs
Was die meisten nur noch aus dem Zoo oder dem Feinkostgeschäft kennen, war vor 130 Jahren nichts Besonderes – der Flusskrebs. Damals besiedelten die Edelkrebse in rauen Mengen unsere Bäche und wanderten genauso selbstverständlich in den Kochtopf wie ein Fisch. Heute müssen Feinschmecker auf Exemplare aus der Zucht zurückgreifen, wild lebende Flusskrebse sind selten und geschützt. Der Film erhellt das heimliche Leben des nachtaktiven Panzerträgers. Er zeigt, wie sich der Flusskrebs das Fressen hinter die Kiemen schiebt, wie er die Scheren einsetzt, um einen Rivalen zu verjagen oder seine Auserwählte aufs Kreuz zu legen, und wie der weibliche Krebs seine Jungen beschützt.
Der Bach der Nasen
Der Fisch mit der Knollennase trägt einen äußerst treffenden Namen. Nasen sind bei uns sehr selten geworden. Nur in wenigen naturbelassenen Bächen kann man Zeuge des einmaligen Schauspiels ihrer Laichwanderung werden. Wo Nasen sich wohl fühlen, ist auch für viele andere Bachbewohner die Welt noch in Ordnung: Groppe, Flusskrebs, Steinfliegenlarve, Gebirgsstelze oder Eisvogel. Feuersalamander setzen in kleinen Zuflüssen ihre Larven ab. Die Larven der Nasen bilden kleine Schwärme im Oberlauf des Bachs und ernähren sich von Algen. Wenn sie herangewachsen sind, werden sie flussabwärts in den Inn wandern. Wie der Bach der Nasen im Laufe der Jahreszeiten sein Gesicht verändert und sich die Bewohner im und am Bach den Gegebenheiten anpassen, erzählt dieser Film.
Der Feuersalamander
Feuersalamander sind dämmerungs- und nachtaktiv. Nur wenn es nach langen Trockenperioden im Sommer regnet, verlassen sie auch tagsüber ihre Verstecke, um auf Nahrungssuche zu gehen. Daher nennt man den Feuersalamander im Volksmund auch „Regenmännchen“. Der Film beschreibt das Leben des Feuersalamanders, seinen Lebensraum, seine Ernährung und Fortpflanzung. Eine kurze Sequenz ist dem Alpensalamander gewidmet, der voll entwickelte Junge zur Welt bringt und somit vom Wasser unabhängig ist. Normalerweise sind Lurche an Wasser und Land, an zwei Lebensräume gebunden, wie schon ihr Name sagt: „Amphibien“ (griechisch für: Doppellebige).
Der Bach lebt
Ein Bach ist oberflächlich betrachtet nur fließendes Wasser. Doch unter der Oberfläche verbirgt sich jede Menge Leben. Dieser Film begibt sich auf die Spur von Flusskrebs, Stichling, Fischotter und Co. und zeigt die Besonderheiten des aquatischen Lebensraums auf. Auch die durch Menschen verursachten Probleme wie Verschmutzung und Begradigung werden angesprochen. Ein möglicher Ausweg: Renaturierung. Sie schafft neuen Lebensraum und kann gleichzeitig Hochwasserkatastrophen vorbeugen. Der Schutz der Gewässer liegt in unserem eigenen Interesse. Schließlich sind wir selbst auf schadstofffreies Trinkwasser angewiesen. Und dort, wo die Wasseramsel genügend Sauerstoff liebende Insektenlarven zu fressen findet, ist die Wasserqualität noch in Ordnung.