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Autoren erzählen

Uwe Johnson | Unterricht

Stand
Autor/in
Heide Meincke

Den Autor greifbar machen

Der vorliegende Film über den Autor Uwe Johnson aus der Reihe „Autoren erzählen“ zeigt Auszüge aus verschiedenen Interviews mit Uwe Johnson, die zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen wurden. Vor dem eigentlichen Interview erfolgt ein kurzer Abschnitt mit Informationen zu Johnsons Biografie, seinem Schreibstil und den inhaltlichen Schwerpunkten seines Werkes. Anschließend berichtet Johnson selbst.

Der Film ist für jede Unterrichtseinheit über Johnson gut geeignet, da audiovisuelle Medien grundsätzlich dazu beitragen können, den Schülern einen Autor nährzubringen. Stimme, Mimik, Gestik und Verhalten vervollständigen das Bild des Autors, über dessen Werk im Unterricht gesprochen wird bzw. gesprochen werden soll. Das hat eventuell auch Einfluss darauf, wie die Rezipienten das Werk aufnehmen und bewerten. Die Frage nach der Person hinter einem Werk wurde häufig sehr kritisch diskutiert. Ist der Autor relevant für die Rezeption, für das Verständnis, die Interpretation eines Werkes? Ist Wissen über den Autor hilfreich oder hinderlich? Die Literaturtheorie bewertet das sehr unterschiedlich. In der Schule ist der Bezug zum Autor eines Werkes jedoch sehr wichtig.

In den Schulprojekten über Uwe Johnson, die von der Uwe Johnson-Gesellschaft durchgeführt wurden, entstand jedes Mal ein reges Interesse am Leben des Autors von Seiten der Schüler. Sein Leben in DDR und BRD, konfrontiert mit der deutschen Teilung und dem Kalten Krieg, die Umzüge nach New York und schließlich Sheerness bis hin zu seinem verfrühten Tod – all das macht wohl ein sogenannten „bewegtes“ Leben aus. Schüler, so stellte sich heraus, ergründen ein solches Leben mit großem Interesse.

Einige Menschen, die Johnson kannten, leben auch heute noch. Dieser Umstand muss bei einer Recherche durch die Schüler berücksichtigt werden. Johnson war ein eher verschlossener Mensch, was sein Privatleben anbelangt und das trifft auch auf seine noch lebenden Familienmitglieder zu. Deshalb ist es vonnöten in einem Unterricht, der so stark den Autor ins Zentrum rückt, auf die Persönlichkeitsrechte von Johnsons Familie einzugehen und den Schülern zu vermitteln, dass ihre Nachforschungen, was die Person des Autors und sein Umfeld angeht, auf Grenzen stoßen wird, die es zu wahren gilt.

Diese sensible Problematik wird auch durch den Film selbst thematisiert. Gleich zu Beginn bezieht Johnson Stellung zu der Frage: Warum sprechen Sie nicht gern über sich selbst? Seine Antwort bietet viel Potential für Reflexionen durch die Schüler.

Unterrichtseinheit mit dem Film „Autoren erzählen - Uwe Johnson“

Der vorliegende Film bietet sich in hohem Maße für den Einsatz in der Schule an. Er vermittelt in kurzer Zeit einen ersten Eindruck zum Autor Uwe Johnson und führt behutsam an vier Bereiche heran: Die Biographie des Autors, seine Reflexion über den Beruf des Schriftstellers, die historischen Hintergründe seines Werkes und die Einschätzung seiner eigenen Texte. Der Film ermöglicht also einen biographischen, literarischen, historischen und literaturwissenschaftlichen Zugang.

Dieser Umstand ist die Ausgangsbasis für die vorliegende Unterrichtseinheit, weil den Schülern auf diese Weise die verschiedenen Perspektiven nahegebracht werden, die auch das außerschulische Interesse an Johnson kennzeichnen. Das erzeugt Sinnhaftigkeit über die Grenzen des Unterrichts hinaus und erhöht dadurch das Interesse der Schüler. Das Wahrnehmen unterschiedlicher Perspektiven auf eine Quelle gehört zum Bereich der Medienkompetenz. Die Unterrichtseinheit versteht den vorliegenden Film als Einführung zu Uwe Johnson für Schüler, die noch nicht weiter mit dem Autor konfrontiert wurden. Sie eignet sich aber auch als Ausgangspunkt für vertiefende Arbeitsphasen.

Zielgruppe

Die Meinungen darüber, ab wann Johnson mit Schülern behandelt werden sollte, geht unter Lehrern auseinander. Aufgrund der sprachlichen Komplexität und auch den vielfältigen historischen Bezügen seines Werkes empfiehlt sich ein Einsatz ab der neunten Klasse, sowohl für Real- und Gesamtschulen als auch Gymnasien.

Information zu den Begleitmaterialien

Der hier dargestellte Unterrichtsvorschlag möchte verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, den vorliegenden Film im Unterricht einzusetzen. Er bezieht sich auf eine Doppelstunde und eine zusätzliche Einzelstunde à 45 Minuten im Fach Deutsch, die sich aus einem Wechsel von Einzel- und Gruppenarbeitsphasen zusammensetzen. In der ersten Stunde wird im Rahmen einer allgemeinen Einführung der Film zum ersten Mal gezeigt. In der zweiten Stunde erarbeiten die Schüler in vier Gruppen unterschiedliche Themenbereiche und halten ihre Ergebnisse auf einem Poster fest, um dieses dann in der letzten Stunde vorzustellen.

Da die Schüler während der Gruppenarbeit auch Rechercheaufträge im Internet wahrnehmen sollen, ist eine Voraussetzung, dass die Schüler Zugang zum Internet haben – sei es im PC-Pool der Schule oder über WLAN im Klassenzimmer.

Aufbau des Films und Themen für die Gruppenarbeit

Ein großer Vorteil des Films ist seine relativ geringe Dauer. Mit knapp 15 Minuten lässt sich dieser Beitrag in einer Stunde à 45 Minuten vollständig zeigen, eventuell auch öfter als einmal. Der Film teilt sich in einen autobiografischen Teil, an den sich 13 Fragen an den Autor anschließen. Es bietet sich an, diese Struktur auch für die Planung des Unterrichts einzusetzen. Zur Veranschaulichung dient die untenstehende Auflistung der Filmzeiten, die jeweils einem Abschnitt entsprechen.

Die einzelnen Ausschnitte können folgendermaßen zusammengefasst und den verschiedenen Arbeitsgruppen zugeordnet werden:

Erste Unterrichtsstunde

Die erste der drei Stunden zum Film beginnt mit einem Teil des Films. Ohne weitere Einführung werden die ersten 2 ½ Minuten des Films gezeigt (Abschnitte a) und b)). Anschließend bekommen die Schüler das erste Arbeitsblatt mit der Transkription des eben gesehenen Interviewausschnittes. Die Schüler sollen nun den Text lesen und anschließend in Einzelarbeit Notizen zu Formulierungen Johnsons machen, die noch weitere, aber eben nicht vordergründig erkennbare Informationen enthalten. Nach zehn Minuten Bearbeitungszeit werden die Ergebnisse der Schüler im Klassengespräch zusammengetragen. Dazu könnte es empfehlenswert sein, das Schülerarbeitsblatt 1 als Folie für den Overheadprojektor auszudrucken oder aber die Formulierungen zu nummerieren und die richtigen Ergebnisse an der Tafel festzuhalten.

Das Arbeitsblatt 1 existiert in einer Schüler- und einer Lehrervariante, wobei Letztere die Lösungen für die erste Aufgabe enthält.

Letztendlich ergibt sich eine Zeitspanne von 1934 bis 1959 aus Johnsons Äußerungen. Die Schüler sollen in Partnerarbeit die wichtigsten historischen Ereignisse dieser Zeit auf der Rückseite des Arbeitsblattes notieren. Diese Aufgabe ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Schüler zumindest eine ungefähre Vorstellung bekommen von der Zeit, in der Johnson lebte und über die er auch schrieb. Für die Schüler der neunten und zehnten Klasse mag es wenig ergiebig sein, allein die Daten zusammenzutragen. Hier lohnen sich sicher zusätzliche Arbeitsblätter, das entsprechende Kapitel ihres Geschichtsbuchs oder gemeinsames Erarbeiten der wichtigsten Fakten zu dieser Zeit. In der Sekundarstufe II sollten jedoch Hintergrundinformationen zum Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit lediglich einer Auffrischung bedürfen.

In der verbleibenden Viertelstunde kann nun der restliche Film gezeigt werden. Er wird zunächst ohne bestimmten „Sehauftrag“ von den Schülern angesehen und dient als Vorbereitung für Aufgaben, die in der Unterrichtsstunde II erfolgen.

Erste Unterrichtsstunde in Daten*:
PhaseInhaltMedienZeit in Min.
EinstiegFilm 00:00 – 02:26Beamer, Laptop, Film „Autoren erzählen. Uwe Johnson“03:00
Hinführung IS. lesen den Text auf dem ersten Arbeitsblatt und machen Notizen zu den Formulierungen in EinzelarbeitArbeitsblatt_0110:00
AuswertungVergleich der Ergebnisse im KlassengesprächTafel oder Overheadprojektor05:00
Hinführung IIS. notieren in Partnerarbeit die wichtigsten historischen Daten zwischen 1934 und 1959 auf der Rückseite des Arbeitsblatts.Arbeitsblatt 1, eventuell Geschichtsbuch mit DDR- und BRD-Nachkriegszeit10:00 für Bearbeitung und Korrektur
AuswertungL. wertet die Ergebnisse gemeinsam mit den S. aus.Arbeitsblatt 1
Bearbeitung IFilm 02:26 – 14:25Beamer, Laptop, Film „Autoren erzählen. Uwe Johnson“13:00
Ende Stunde IPuffer 4 Minuten41:00

* Schüler werden in der Tabelle mit S. und Lehrer mit L. abgekürzt.

Zweite Unterrichtsstunde

Nachdem die Schüler nun einen ersten Eindruck von Uwe Johnson bekommen haben, erfolgen in der zweiten Stunde die Verteilung und Durchführung der Arbeitsaufträge. Um den Schülern relativ viel Freiraum bei der Bearbeitung des Materials zu geben eignet sich besonders die Gruppenarbeit zur Durchführung der Arbeitsaufträge. Die Schüler haben den Film gesehen und ihnen werden nun die Arbeitsoptionen erläutert. Dazu kann die Lehrkraft sowohl die Tafel, als auch den Over-headprojektor oder natürlich (über Powerpoint z.B.) den Beamer nutzen, um die Optionen vorzustellen. Es gibt vier Arbeitsgruppen nach den vier Themengebieten und ihnen entsprechen vier Berufsgruppen. Den Schülern werden die Themen genannt und auch die Fragen, die zu ihren Arbeitsaufträgen passen. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass sich die Schüler beim zweiten Anschauen des Films auf bestimmte Abschnitte besonders konzentrieren.

Über das Leben des Autors ----- BIOGRAPHÜber den Beruf des Schriftstellers ----- SCHRIFTSTELLERÜber die Geschichte ------------------------- HISTORIKERÜber das Werk des Autors LITERATURWISSEN-SCHAFTLER
Kurzinformationen zu Uwe Johnson

Johnson spricht über sein Leben

Warum sprechen Sie nicht gerne über sich selbst?
Warum schreiben Sie Geschichten?

Wie sind Sie Schriftsteller geworden?

Welches sind die Vor- und Nachteile Ihres Berufs?

Welche Wirkungen haben Ihre Geschichten?
Welche Möglichkeiten gibt es, die Vergangenheit zu betrachten?

Was haben Sie nach dem Krieg in der DDR erfahren?

Warum schreiben Sie über beide Teile Deutschlands?

Was ärgert Sie an der Be-zeichnung „Dichter der beiden Deutschland“?

Geht es in „Zwei Ansichten“ um den Bau der Berliner Mauer?
Geht es in „Zwei Ansichten“ um den Bau der Berliner Mauer?

Stört es Sie, als Spezialist für Kommunikations-Schwierigkeiten zu gelten?

Warum bereiten Ihre Geschichten manchen Lesern Schwierigkeiten?

Sind Sie ein verkannter Humorist?

Da die Schüler bereits einen ersten Eindruck von den Fragen und Antworten bekommen haben, sollen sie sich nun für ein Themengebiet entscheiden, dass sie am meisten interessiert. Eventuell könnte man den Schülern auch die jeweiligen Arbeitsblätter zur Verfügung stellen, die dann in den einzelnen Gruppen bearbeitet werden müssen, aber das kostet sehr viel Zeit und ist daher gruppenabhängig.

Anschließend teilen sich die Gruppen auf die vier Ecken des Klassenzimmers auf. Dort befinden sich die Arbeitsaufträge für die Schüler der jeweiligen Gruppe. Auf jedem Arbeitsblatt sind Arbeitshinweise für die Gruppenarbeit notiert, damit die Schüler genau über das Vorgehen bei der Problemlösung informiert sind. Die Schüler lesen sich die Arbeitsblätter zunächst gründlich durch, dann wird noch einmal mit der Klasse gemeinsam der Film geschaut, wobei nun jede Gruppe besonders auf ihre Abschnitte achtet und sich eventuell Notizen macht. Jede Gruppe kehrt in ihre Ecke zurück und bearbeitet die Arbeitsblätter in den verbleibenden 20 Minuten. Wie bereits weiter oben erwähnt, benötigen manche Schüler zur Bearbeitung ihrer Aufgaben einen Internetzugang.

Die Schüler halten die wichtigsten Erkenntnisse ihrer Gruppenarbeit auf einem farbigen Poster fest. Jede Gruppe hat eine andere Farbe. Das Poster als Träger der wichtigsten Ergebnisse dient den Schülern in der dritten Unterrichtsstunde als Präsentationsobjekt. Eventuell muss noch etwas zusätzliche Zeit für das Beschriften des Posters, die Kontrolle der Rechtschreibung / des Ausdrucks sowie das Üben der Präsentation in der dritten Stunde eingeplant werden.

Arbeitsblätter für die Gruppenarbeit

Die Arbeitsblätter einer jeden Gruppe sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. Im Aufgabenbereich I wird von den Schülern eine Zusammenfassung dessen verlangt, was sie entweder im Film erfahren haben oder aber bei einer weiterführenden Recherche. Der Aufgabenbereich II beinhaltet immer eine Reflexion durch die Schüler, die sie anschließend in der Gruppe diskutieren und dann ihre Ergebnisse auf dem Poster in begründeter Form festhalten. Im letzten Aufgabenbereich schließlich geht es darum, sich Fragen zu dem jeweiligen Thema zu überlegen, die noch offen sind. Diese Übung stellt im Grunde so etwas wie eine mögliche Fortsetzung des Films dar. Die Arbeitsblätter bieten immer auch Platz für Notizen oder Zusammenfassungen und erstrecken sich über zwei A4-Seiten.

Zweite Unterrichtsstunde in Daten*:
PhaseInhaltMedienZeit in Min.
Bearbeitung IIL. zeigt S. Tabelle mit vier (Berufs-)Gruppen und die dazugehörigen Fragen aus dem Film. Die S. entscheiden sich für eine Gruppe ihres Interesses und teilen sich auf die vier Ecken des Klassenzimmers aufTafel oder Overheadprojektor oder Beamer (.ppt)5 Min.
Bearbeitung IIIDie S. lesen sich in den jeweiligen Gruppen gründlich ihre Arbeitsaufträge durch.Arbeitsblätter 2-55 Min.
Bearbeitung IVDie Klasse schaut noch einmal den Film und die S. machen sich nun Notizen zu ihren Abschnitten.Beamer, Laptop, Film „Autoren erzählen. Uwe Johnson“15 Min.
Bearbeitung VDie S. finden sich in ihren Gruppen zusammen und bearbeiten gemeinsam die Arbeitsblätter.Arbeitsblätter 2-5;

vier unterschiedlich farbige Poster; mehrere dicke schwarze Filzstifte;

die Gruppen 1, 3 und 4 benötigen einen Inter-netzugang, d.h. entweder Technik im Klassenzimmer oder zeitweiliger Aufenthalt im PC-Pool für die Recherche
20 Min.
Ende Stunde II45 Min.

* Schüler werden in der Tabelle mit S. und Lehrer mit L. abgekürzt.

Das Beschriften des Posters, die Kontrolle der Rechtschreibung/des Ausdrucks sowie das Üben der Präsentation erfolgen als Hausaufgabe.

Dritte Unterrichtsstunde – Auswertung / Ergebnissicherung

Die dritte und letzte Unterrichtsstunde zum Film dient vor allem der Ergebnispräsentation. Allerdings könnte es sein, dass die Schüler ihr Poster noch nicht ganz fertig gestellt haben und noch etwas Zeit am Anfang der Stunde benötigen. Darum muss an dieser Stelle mit einem Zeitpuffer gearbeitet werden.

Schließlich präsentieren die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse mithilfe der angefertigten Poster. Die Präsentationen sollten jeweils einen Umfang von 8 Minuten nicht überschreiten, da nach jeder Präsentation eine Runde mit Fragen oder Anregungen an die Gruppen stattfinden soll. Die präsentierenden Schüler müssen ihren Klassenkameraden die Aufgabenstellung ihrer Gruppe erklären und ihnen die ermittelten Ergebnisse präsentieren. Die zuschauenden Schüler sollten von dem Lehrer einen an ihrer Schule gängigen Reflexionsbogen erhalten, um ihre Klassenkameraden im Anschluss fair und fundiert bewerten zu können. Die Poster verbleiben als Erinnerung an das Gelernte (während der Unterrichtseinheit) im Klassenzimmer.

Je nachdem wie der weitere Fortgang des Deutschunterrichts geplant ist, kann nun die Lehrkraft überleiten zu einem bestimmten Werk Johnsons oder aber zumindest einen Auszug daraus, damit die Schüler, nachdem ihnen der Autor näher gebracht wurde, auch etwas von seinem Schaffen kennen lernen.

Dritte Unterrichtsstunde in Daten*:
PhaseInhaltMedienZeit in Min.
Bearbeitung VIDie S. bekommen noch etwas Zeit, ihre Poster zu vervollständigen und/oder ihre Präsentationen zu üben.Notizen aus der vergangenen Stunde, Poster5 Min.
ErgebnissicherungJede Gruppe präsentiert nacheinander ihre Ergebnisse vor der Klasse. Anschließend erhalten die Gruppenmitglieder von den anderen S. in der Klasse Feedback und es besteht die Möglichkeit für weitere Fragen.Poster, Reflexionsbogen (je nach den jeweiligen Regeln Ihrer Schule)Ins. 10 Min. pro Gruppe = 40 Min.
Ende Stunde III45 Min.

* Schüler werden in der Tabelle mit S. und Lehrer mit L. abgekürzt.

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Friedrich Dürrenmatt

In Auszügen aus einer Filmdokumentation von 1984 illustriert Friedrich Dürrenmatt mit einer Anekdote, was für ihn Humor ist. Er erzählt, warum das „Irrenhaus“ in seinen Werken eine Rolle spielt, und er erklärt, wie er schreibt und was er mit seinen Texten bewirken will. Auch zum Thema Religion gibt er eine persönliche Stellungnahme ab.

Autoren erzählen SWR Fernsehen

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Heide Meincke