Vor 25 Jahren, am 4. Juni 1989, war das Massaker auf dem Tiananmen, dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking. Tagelang demonstrieren dort Studenten, besetzten friedlich das Areal und forderten mehr Demokratie. Die Regierung reagierte mit brutaler Gewalt und schickte Panzer. Landesweite Repressalien folgten. Wie viele Menschen in diesen Tagen ermordet wurden, weiß bis heute niemand genau. Menschenrechtsorganisationen gehen von mindestens 3000 Opfern aus. Heute versteht sich China als erfolgreiche Wirtschaftsnation. Das Massaker aber bleibt ein Tabuthema.
Die neue Planet Schule Reihe "China" gibt Einblicke in ein widersprüchliches Land.