Animation von einem Fötus (Foto: SWR – Screenshot aus der Sendung)

Von der Keimzelle zum Kind | Unterricht

Stand
Autor/in
Sabine Nelke

Bezug zum Bildungsplan

Der Film „40 Wochen – Von der Keimzelle zum Kind“ eignet sich für den Einsatz in allen Schulformen. Er kann in der Grundschule ab der 3. Klasse eingesetzt werden, in weiterführenden Schulen in den Fächern Biologie, NWA und MNT bis zur 10. Klasse.

Beispiele für den Einsatz im Unterricht

Vor der Bearbeitung der Arbeitsblätter zum Film „Ein Mensch entsteht“, sollte dieser von den Schülern und Schülerinnen angesehen werden. Um die Entwicklungsschritte von der Entstehung der Keimzellen bis zur Geburt nachzuvollziehen, können die Schüler und Schülerinnen dann „Mein Buch des Lebens: Ein Mensch entsteht“ zusammenstellen.

Dazu kleben sie zunächst Bilder aus dem Bildersalat (Arbeitsblatt 2) auf die einzelnen Seiten des Buches (Arbeitsblätter 1, 3-5). Ein eigenes Baby-Foto, es kann natürlich auch eine Kopie davon sein, wird auf das Deckblatt geklebt.

Danach werden die Aufgaben auf den einzelnen Seiten erledigt (Arbeitsblätter 4 und 5). Beim Ausfüllen der Lückentexte und beim Erstellen eigener Texte hilft der Wörtersalat (Arbeitsblatt 1). Dort finden die Schüler die Wörter für die Lückentexte und Satzbausteine für die eigenen Texte.

Die einzelnen Seiten des Buches „Mein Buch des Lebens – ein Mensch entsteht“ sollten erst auseinandergeschnitten werden, wenn alle Bilder eingeklebt und die einzelnen Aufgaben bearbeitet sind. So bleiben sie ordentlich und gehen nicht verloren.

Beim Einsatz in der Grundschule sollten vor dem Betrachten des Films einige Grundlagen geschaffen werden. So können zum Beispiel Wörter wie Wehen, Keimzellen oder Ejakulation im Vorfeld erklärt werden. Die Bilder für „Mein Buch des Lebens – ein Mensch entsteht“ können sehr einfach aus dem Bildersalat ausgeschnitten und eingeklebt werden.

Um fächerübergreifend zu arbeiten, können aber auch am Computer Screenshots aus dem Film von den Schülern erstellt, dann ausgedruckt und später eingeklebt werden. Das hat auch den Vorteil, dass die Bilder, die in die Bücher eingeklebt werden, bunt sind und die Schüler den Umgang mit Screenshots üben.
Zur besseren Haltbarkeit können die einzelnen Buchseiten von den Schülern zu Hause auf dünne Pappe geklebt oder laminiert werden. Die fertigen Seiten werden dann gelocht und mit einem Band zu einem Buch zusammengebunden. Die fertigen Bücher könnten Teil eines Projekts oder einer Ausstellung mit dem Thema „Ein Mensch entsteht“ sein.

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Autor/in
Sabine Nelke